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Der
Literaturnobelpreis muss es nicht sein.
"Meine Geschichten sollen spannend,
gut zu lesen, unterhaltsam und nicht alltäglich sein",
sagt Phil Hammerstein.
"Meine Darsteller sind Menschen, die sich durch ihre Schwächen,
ihre Neugier, ihren Mut, ihre Hartnäckigkeit und ihre Angst
auszeichnen. Der Held wider Willen stolpert eher zufällig in
Situationen, in denen er sich unentrinnbar verstrickt und am Ende
doch einen Ausweg, die verblüffende Lösung, findet - oder einfach
nur überlebt." |
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Phil Hammerstein weiter:
"Meine Schwerpunkte sind nicht ellenlange
Personenbeschreibungen, sondern differenzierte Darstellungen
menschlicher Beziehungsgestaltung nach Lage des Gefühls und der
Intuition. Dabei
werden meine Helden - wie wir alle - von Widersprüchen,
Inkonsequenzen und Entscheidungsschwäche geplagt."
Neben der individuellen, gefühlsbetonten
Ebene geht es immer auch um die gesellschaftliche Dimension, die als
Großkriminalität unter Ausnutzung moderner Technologie dargestellt
wird. |
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Doktor Andreas Heckler, der Held wider Willen, ist
Hauptfigur in den ersten drei Manuskripten von Phil
Hammerstein.
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"Handys, Computer,
Internet - wir haben uns so sehr daran gewöhnt, dass wir kaum
noch darüber nachdenken, wie gläsern und wie abhängig wir
dadurch geworden sind. In meinen Geschichten werden sowohl die
destruktiven wie die konstruktiven Möglichkeiten dieser
Technologie in realitätsnahen Szenarien verdeutlicht." |
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Die Informationstechnologie
kann als die dritte industrielle Revolution begriffen werden. Wie
jede Technologie wird sie auch missbraucht. Wo schöpferische
Energie sichtbar wird, entfaltet sich stets ein destruktives
Potential vergleichbarer "Kreativität". Das lehrt ein
Blick in die Geschichte.
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Aktuelle Themen in
den Geschichten von Phil Hammerstein sind auch die Schatten der
deutsch-deutschen Geschichte, die ganz alltägliche Korruption, alte
Seilschaften und neue Trends der Kriminalität.
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