Kurzbeschreibung
„Hilfreiche Geschäfte“, ein ansprechender Kriminalroman über die dubiosen Machenschaften einer bekannten Hilfsorganisation, lädt Leser und Leserinnen ein, in die Dunkelheit von Mord, Datenwäsche, Pharma-Betrug, Stasi und BND einzutauchen. In 81 Kapiteln gelingt es dem Autor, den Leser an das Buch zu fesseln und die Wirtschaftlichkeit und den humanitären Grundgedanken einer Hilfsorganisation in Frage zu stellen.
Zielgruppe
Dieses Buch richtet sich vor allem an Krimi-Liebhaber, lädt aber auch Menschen zum Lesen ein, die selbst in Hilfs-organisationen arbeiten und gewillt sind, die Arbeitsweise der „Oberen“ zumindest mal einen Moment zu hinterfragen. Für einen Medizinstudenten ist dieses Buch kein unbedingtes Muss, kann aber durchaus eine willkommene Abwechslung zu trockenen Lehrbüchern darstellen.
Inhalt
Notarzt Dr. Heckler findet den Chef einer Hilfsorganisation erschlagen auf. Schnell findet die Polizei einen Schuldigen, doch Hecklers detektivischer Ehrgeiz ist geweckt, zumal ihn die attraktive Schwester des Beschuldigten um Hilfe bittet. Doch immer wenn er einen neuen Ansatz gefunden hat, bricht sein Gedankenmodell zusammen und erneut sterben Menschen. Es scheint ihm, als ob unbezwingbare Mächte sich gegen ihn verschworen haben Stasi, BND, Werksschutz alle könnten die Ursache des Übels sein. Je intensiver er sich mit dem Fall beschäftigt, um so tiefer gerät er hinein in den Strudel des Bösen und begibt sich dabei selbst in tödliche Gefahr.
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Fazit
... Meiner Meinung nach ist das Buch für Krimi-Liebhaber ein „Muss“, aber für Medizinstudenten nur ein „Kann“. Es bringt sicherlich Abwechslung in den trockenen Lernalltag, medizinisch gibt es aber keine große Hilfestellung.
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