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Phil Hammerstein

 

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Irgendwann ...

etwa um 1960 wird Andreas Heckler in einer westdeutschen Großstadt geboren. Er ist und bleibt Einzelkind, genießt die übergroße Fürsorge seiner Mutter.
Der frühe Tod seines Vaters macht ihn erst recht zum Objekt erdrückender Mutterliebe, der er sich nur mühsam entziehen kann. Früh wendet er sich deshalb anderen Frauen zu, die von ihm Besitz ergreifen.

Andreas Heckler als Gymnasiast bereits fest im Griff schöner Frauen

(A.H. vermutlich unten links)

Nach dem Abitur entflieht er - nicht zum letzten Mal - Mutter und Freundinnen zum Studium nach Aachen. Als Halbwaise muss er nicht zum Militär.
Das Studium der Medizin nimmt Andreas Heckler mehr oder weniger Ernst. Kenntnisse des menschlichen Körpers erlangt er nicht so sehr in den Vorlesungen der Anatomie, als vielmehr durch Eigenstudium in der Praxis. Dabei ist seine wahrscheinlich angeborene Neugierde nicht nur eine Schwäche, sondern auch ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
Bald lernt er Bernhard Haller kennen, der mit ihm nicht nur die alphabetische Nähe teilt, sondern auch zahlreiche Erlebnisse außerhalb der Hörsäle.


Heckler zu Beginn des Studiums, diesmal obenauf

"Halle und Hecki" - ein unzertrennliches Paar - verlieren sich nach dem Studium aus den Augen. Haller flüchtet wegen eines Heiratsversprechens und Heckler schwängert unversehens eine junge Krankengymnastin, kann sich jedoch nicht entscheiden. Überhaupt mag er sich in seinem weiteren Leben nicht so recht festlegen.

dieser Schnappschuss ist angeblich bei der Examensfeier entstanden, er ist so undeutlich wie Hecklers weitere Pläne

Nach dem Studium arbeitet A. H. an mehreren Krankenhäusern und wird Arzt für Allgemeinmedizin, vorübergehend mit eigener Praxis.
Eigentlich hätte Andreas Heckler zufrieden sein können: trotz aller Widrigkeiten Facharzt geworden, erfolgreich in eigener Praxis, sicheres Auskommen ...
Aber genau diese Art von Regelmäßigkeit ist für den Unruhegeist tödlich.
Freiheitsdrang und der Wunsch, sich nicht von den Verhältnissen bestimmen zu lassen, führen zum Ausstieg aus dem sicheren, aber ereignislosen Leben und zum Verkauf der Praxis.
Danach hält er sich mehr nach dem Lustprinzip mit Praxisvertretungen über Wasser.


Andreas Heckler bei der sporadischen Erledigung seiner Vaterpflichten; erst sehr viel später nimmt er diese Pflichten ernsthaft wahr, als seine Tochter Lydia ihn mit der Botschaft überrascht, sie wolle in Aachen studieren.